Gassi-Service und mobiles Hundetraining
Über mich
Wieso wurde ich Hundetrainerin?
Seit ich denken kann faszinieren mich Hunde.
Im Grundschulalter ergab es sich, dass ich meinen ersten Gassi-Hund ausführen durfte. Obwohl ich damals noch keine Ahnung vom Hundetraining hatte, konnte ich mit der leinenagressiven Hündin umgehen und wir zogen fast jeden Nachmittag zusammen los.
Es folgten noch einige Gassi-Hunde unterschiedlichster Rassen. Alle brachten irgendein "Problem" mit, weshalb die Besitzer froh waren, dass ich die Hunde ausführte. So lehrte mich jeder von ihnen etwas und jeder der Gassi-Hunde lernte etwas von mir. Ich begleitete sie alle, bis sie über die Regenbogenbrücke gingen, neue Besitzer bekamen oder wegzogen.
Leider konnte ich während meinen Berufsausbildungen (MFA und Physiotherapeutin) keinen eigenen Hund adoptieren. In dieser Zeit habe ich viel mit Pferden gearbeitet und von ihnen einiges über Körpersprache, die innere eigene Haltung und das "Führen" gelernt.
Als sich endlich die Möglichkeit ergab, adoptierte ich eine 1,5 Jahre alte OEB-Boxer Mix Hündin. Mit Mila ging ich aufgrund ihres angstagressiven Verhaltens zum Hundetraining und lernte noch so einiges dazu. Es war viel Arbeit und kostete mich viele Nerven, aber es hat sich zu 100% gelohnt. Mila konnte durch unser gemeinsames Training ihre misstrauische und ängstliche Einstellung zu einer größtenteils freundlichen und neugierigen Einstellung ändern.
Die Erfahrung mit meiner Hündin hat mich dazu gebracht die Ausbildung zur Hundetrainerin zu machen.
Im Laufe der Jahre zogen noch drei Katzen bei mir ein, die aber mehr so ihr eigenes Ding machten.
Dann adoptierte ich die 3,5 jährige Mops Mix Hündin Irmi. Sie fühlte sich nach kurzer Zeit bei uns pudelwohl und brachte keine größeren "Probleme" mit.
So ergab es sich, dass ich die 1,5 jährige Boxer Hündin Trudi auch übernahm. Trudi kam mit einem großen jagdlichen Interesse zu uns. Durch das gemeinsame Training ist dieses nun händelbar und sie kann die Spaziergänge auch im Freilauf mit uns genießen.
Hunde in einer Gruppe zu halten, zu beobachten und unter ihnen für Harmonie zu sorgen, ist nun mein Alltag geworden.
Was ist mir im Hundetraining wichtig?
Mein Wissen als Hundetrainerin, möchte ich an Euch als Hundebesitzer weitergeben.
Vielleicht geht es Euch genauso wie den Besitzern von meinen Pflegehunden oder auch mir selbst mit meiner ersten eigenen Hündin und Ihr braucht einen Blick von außen, von einem Hundetrainer wie mir, damit der Alltag mit Eurem Hund harmonisch wird.
Im Training ist mir sehr wichtig auf die Bedürfnisse von Hund und Halter einzugehen.
Es gibt kein Training nach Schema F. Jeder Hund und jeder Halter ist anders und braucht ein individuelles Training.
Dennoch gibt es ein paar Dinge die für jedes Hund-Mensch-Team wichtig sind:
- Die Körpersprache von Hund und Mensch
- Raum- und Zeitverwaltung
- Positive Verstärkung/Bestätigung
- Beharrlichkeit und Konsequenz
- Ein respektvolles Verhalten im Hund-Mensch-Team und der Umwelt gegenüber
Diese Punkte werden Euch bei mir im Hundetraining also immer wieder begegnen.
Wie kam es zu meinem Namen?
Wichtig war mir, dass der Unternehmensname etwas über mich aussagt.
Meine Tiere und ich sind am liebsten gemeinsam und entspannt in Wald und Wiesen unterwegs und erfreuen uns der Natur um uns herum.
Auch wenn ich im Gassi-Service zwar der "Gruppenleiter" bin, erkunden meine vierbeinigen Schützlingen und ich die Natur zusammen als Team.
Es ist mein Ziel Hundebesitzern zu ermöglichen ihrem Hund so viel Freiheiten wie möglich zu geben und die Spaziergänge in der Natur gemeinsam mit ihrem Hund genießen zu können.
Wie ist meine Ausbildung?
Mit der Erteilung der Erlaubnis nach § 11 Tierschutz Gesetz - gewerbsmäßiges Ausbilden von Hunden für Dritte oder Anleitung der Ausbildung durch den Halter, darf ich offiziell als Hundetrainerin für Euch tätig sein.
Mit Pferden habe ich unter anderem folgende Aus-und Weiterbildungen gemacht. Diese "Lizenzen" wurden zwar nicht verlängert, aber sie sagen dennoch einiges über mein Wissen in dem Bereich aus.
- Trainer C im Breitensport Reiten
- Reiten im Gesundheitssport
- Bodenarbeit am Langseil
Da man ja nie auslernt, besuche ich regelmäßig Seminare und Workshops.
Unter anderem zu den Themen:
- Frustrationstoleranz und Impulskontrolle
- Kommunikation und Konflikte unter Hunden
- Körpersprachliches Arbeiten
- Mehrhundehaltung
- Umgang mit Konflikten
- Dogwatching/Persönlichkeitseinschätzung
Bei den Dozenten:
- Maren Grote
- Ute Herberer
- Ines Kivelitz
- Sami El Ayachi
Hier findet Ihr die letzten drei besuchten Seminare:
Hier gibt es noch mehr Einblicke in meine Arbeit mit Euren Hunden und was wir zusammen erleben.
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